Nachdem ich Bitdefender gedroppt habe, kommt jetzt der Testbericht zur slowakischen Sicherheitslösung ESET Internet Security.
Es gibt die klassischen Module wie Computer, Internet und Network Protection.
Hier schneidet ESET gut ab, es weiß auch phishing und js driveby abzuwehren, ich nehme an, auch bitcoin mining scripts, das konnte ich jedoch nicht verifizieren.
Die vierte Kategorie Security Tools beherbergt ebenfalls einige interessante Funktionen.
Anti-Theft, die klassische Diebstahlsicherung. Hier ist eine Besonderheit. Und zwar kann man einen Phantom-Account über das Netz einrichten.
Dies erstellt einen neuen Windows Account, der ungesichert ist. Wenn man auf diesen drauf geht, werden Screenshots von Desktop und Kamera gemacht und die aktuelle IP zur my.eset Zentrale gesendet.
Natürlich ist hier auch eine virtuelle Banking Umgebung und Kindersicherung gegeben.
Zusätzlich gibt es noch den „Connected Home Monitor“, hier werden alle Computer im Netzwerk gescannt, ob Unregelmäßigkeiten entdeckt werden (z.B. Trojaner Backdoor Ports offen etc.).
Es gilt noch zu erwähnen, das ESET äußerst schonend background scannt. Wer jetzt denkt, dann scannt ESET halbherzig, liegt falsch. Jegliche ausgehende und eingehende Verbindung wird gescannt und intelligent geblockt oder durchgelassen.
Ich bin bisher zufrieden damit, es gibt sich keine CPU Kämpfe wie Bitdefender und macht seine Arbeit gut. Ich bekomme nach entsprechenden Einstellungen auch angezeigt, wenn Startup Settings editiert werden.